Die Börsenparty geht weiter. Der DAX überwindet die 24.000 Punkte nachhaltig und kann über dieser wichtigen Kursmarke schließen. Am Dienstag schloss der deutsche Leitindex mit einem Plus von 0.4 Prozent bei 24.036 Punkten.
Die Anleger und Investoren scheinen sich im aktuellen Umfeld recht wohl zu fühlen. Der Regierungswechsel in Deutschland wird positiv aufgenommen und führt zu größerer Zuversicht an den Finanzmärkten. Dazu scheinen doch wieder vermehrt Investments in Europa getätigt zu werden, weil die doch recht zerfahren wirkende Politik der US-Regierung für Unsicherheit sorgt. Der DAX, wie auch weitere europäische Aktienmärkte können von dieser Situation aktuell profitieren. Der DAX hat bis dato bereits wieder fast 20 Prozent seit Jahresbeginn zulegen können. Das haben dem Index die wenigsten Experten zugetraut. Fundamental betrachtet, gilt es weiterhin darauf zu achten, wie sich die Zollpolitik der USA entwickelt und ebenfalls die geopolitischen Situationen sind noch immer ein heißes Thema, die jederzeit weiter eskalieren können.
Fresenius startet weiter durch - BMW mit Rückenwind
Bei den Einzelwerten standen am heutigen Dienstag die Aktien von Fresenius Medical mit einem Plus von 3,9 Prozent an der Spitze des DAX, gefolgt von RWE mit 3,1 Prozent Kursaufschlag und BMW mit einem Kursplus von 2,2 Prozent. Fresenius erlebt aktuell ein großes Momentum, das nach wie vor damit zu begründen ist, dass der Geschäftsbericht sehr positiv ausgefallen ist und die Anleger und Investoren hier weiter in die Aktie strömen. Die BMW-Aktie wurde durch das verkündete Aktienrückkaufprogramm angeschoben. Anhand des Chartbilds ist noch nicht zu erkennen, ob die Aktie ihren kürzlich eingeschlagenen Weg nach oben fortsetzen kann, das Aktienrückkaufprogramm jedenfalls sollte den Anlegern und Investoren Zuversicht geben, dass das Konzernmanagement von seinem Geschäft überzeugt ist.
DAX könnte langsam die Puste ausgehen
Der technische Blick auf den DAX zeigte heute einen Handelstag, der zwar über 24.000 Punkte schloss, doch das neue Hoch war nicht von Momentum geprägt. Gewinnmitnahmen konnten vom Markt noch gut absorbiert und gekontert werden, aber es zeichnet sich ab, dass die Luft am Hoch dünner werden könnte.
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