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DAX schnuppert erneut Höhenluft

Frank Sohlleder
27. May 2025

Zuckerbrot und Peitsche verteilt der US-Präsident der Europäischen Union und folgt dabei seinem Verhandlungsmuster. Den harten Ankündigungen von 50 Prozent Zoll räumte der US-Präsident wenig später wieder Möglichkeiten ein, einen Deal abzuschließen. Die Folge war ein erneut freundlicher deutscher Leitindex, der am Memorial Day (geschlossene US-Aktienmärkte) wieder um 1,7 Prozent auf über 24.000 Punkte steigen konnte. Der Schlusskurs wurde mit exakt 24.027,65 Punkten taxiert.


Nachdem der DAX bereits mit der Eröffnung die 24.000 Punkte übersprungen hatte und die US-Börsen geschlossen blieben, war es ein sehr ruhiger Handelstag zum Wochenstart. Es ist deutlich zu spüren, dass Investoren und Anleger ohne die Vorgaben aus den USA Schwierigkeiten haben, dem Markt eine Tendenz zu geben.


Rheinmetall, Siemens und Heidelberg Materials führen DAX an

Bei den Einzelwerten war es erneut die Aktie von Rheinmetall, die sich an die Spitze des DAX schraubte mit einem Kursaufschlag von 3,3 Prozent. Die Aktie der Siemens AG kam dieser Performance sehr nahe und schraubte sich um 3 Prozentpunkt nach oben. Dicht dahinter auf Platz drei kam die Aktie von Heidelberg Materials mit einem Kursplus von 2,8 Prozent.


Für den heutigen wird ausschlaggebend sein, wie sich der Streit um die Einfuhrzölle zwischen den USA und der EU weiterentwickelt. Die EU hat ihrerseits bereits ein Paket zum Kontern der Zölle geschnürt. Sollte sich die Lage weiter zuspitzen, ist an den Aktienmärkten mit erhöhter Volatilität zu rechnen. Entspannt sich die Situation unterdessen, steht neuen Rekordständen bei aller Vorsicht voraussichtlich nichts im Weg.


Lagardes’ Intention: Einen starken Euro gegen die US-Zollpolitik

Der Euro profitiert aktuell von dieser Situation, da sich die US-Zollpolitik negativ auf den US-Dollar auswirkt. Der Euro steht bereits wieder knapp unter 1,14 US-Dollar und hat durchaus Chancen, weiter in Richtung 1,15 US-Dollar zu klettern. EZB-Präsidentin Lagarde verkündete, einen starken Euro gegenüber der Zollpolitik anzuvisieren.



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