Gestern Abend liefen die Eilmeldungen über den Ticker, dass der Iran US-Militärbasen in der Region angegriffen hat. Teheran hatte die USA sowie die Staaten, in denen sich die angegriffenen Militärbasen befinden, im Vorfeld informiert. Letzten Endes handelte es sich dabei um einen symbolischen Vergeltungsschlag, der möglicherweise den Weg zu weiteren Verhandlungen ebnen wird. Des Weiteren kommunizierte Israel die Absicht, die Angriffe am Wochenende zu beenden. Es scheint, dass sich die Lage im Nahen Osten wieder abkühlt.
Straße von Hormus bleibt wohl offen – Ein Plus für die Aktienmärkte
Für die Märkte sind dies positive Nachrichten, und der Iran-Konflikt sollte nun vollständig eingepreist sein, es sei denn, es ereignen sich noch überraschende Entwicklungen, die aktuell weder Investoren noch Anleger auf der Rechnung haben. Ebenfalls positiv für die Märkte ist die Entscheidung der iranischen Regierung, die Straße von Hormus weiterhin für die Schifffahrt offen zu halten. Dies entlastet die Aktienmärkte zusätzlich und wirkt sich auch positiv auf den Ölpreis aus.
Der DAX ist nach dem Angriff zum Wochenstart mit einer Abwärtslücke gestartet. Diese wurde von den Marktteilnehmern jedoch sofort gekauft, und die Aufwärtstendenz, die nach einem negativen Tagesschluss begann, setzte sich am Nachmittag mit den US-Märkten nachbörslich fort. Anleger und Investoren blicken zuversichtlich auf den Rest der Handelswoche, die möglicherweise wieder positiv enden könnte.
Wenig Bewegung bei den Einzelwerten – RWE gewinnt den Tageshandel mit zarten 1,7 Prozent
Bei den Einzelwerten war die RWE-Aktie mit einer Performance von 1,7 Prozent Spitzenreiter, vor der Aktie der Deutschen Telekom, welche ein Plus von 1,6 Prozent erwirtschaftete, und der Infineon-Aktie, die gerade noch 1,1 Prozent Profit machte. Auf der anderen Seite der DAX-Liste war die Aktie der Münchener Rück mit einem Minus von 3,1 Prozent zu finden. Komplettiert wurden die Flop Drei von der Sartorius-Aktie und der Brenntag-Aktie, die mit einem Minus von 2,5 Prozent und 2,3 Prozent ihren Anlegern und Investoren an diesem Tag schlechte Laune machten.
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